Unsere Gemeinschaftsarbeit begann im Jahr 1897. Aus kleinen Anfängen wuchs bei uns eine gesegnete Arbeit in den unterschiedlichsten Zweigarbeiten. Da trafen sich zwei Ehepaare erstmals in einer kleinen Wohnung um gemeinsam die Bibel zu lesen. Der Herr Jesus segnete diese Anfänge und bald wurde die Wohnung zu klein. In einem kleinen Fabrikraum, dann in der Garnisonskaserne und später fanden unsere Geschwister Platz im großen Bergmagazin. Die Kirchenleitung unserer Ev.-luth. St. Marienkirche beendete unsere Umzugsnot. Im Kirchgemeindeheim auf der Scheffelstraße konnten wir die Räumlichkeiten bis Januar 1999 mit nutzen. Nach kurzem Asyl in der Ev. Meth. Christuskirche waren wir ab Sommer 1999 im neu sanierten Gemeindesaal unseres Pfarramtes gut untergebracht.

Im Jahr 2008, im 111. Jahr unseres Bestehens, haben wir schließlich mit dem Bau eines eigenen Gemeinschaftshauses begonnen und konnten diesen nach knapp zwei Jahren Bauzeit auch vollenden. Froh und dankbar können wir nun zurückblickend sagen: GOTT sei Dank! Am Sonntag, dem 01.11.2009 konnten wir unser neues Gemeinschaftshaus mit vielen Gästen, ehemaligen Marienbergern und den am Bau beteiligten Baufirmen einweihen. Bruder Gottfried Pilz hielt die Predigt über die Aussagen der Jahreslosung von 2009, die wir an die Kreuzwand unseres Hauses malen ließen.

Aus der Geschichte heraus besteht zwischen unserer Landeskirche und uns ein gutes brüderliches Einvernehmen. Wir sind eine selbständige Arbeitsgruppe unter dem Dach der Evangelisch-lutherischen Landeskirche mit eigenen Zweigarbeiten in allen Generationsgruppen. Inhalt und Ziel aller unserer Arbeit sei: "Jesus Christus, gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit". Mit Dankbarkeit blicken wir auf die nun schon über 120-jährigen Wege Gottes mit uns zurück und rühmen die Gnade, Liebe und Freundlichkeit unseres treuen Gottes!

 

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